Bei Lampen gibt es verschiedene Lichtfarben, die hauptsächlich durch die Farbtemperatur des Lichts bestimmt werden. Die Farbtemperatur wird in Kelvin (K) gemessen und beeinflusst die Wahrnehmung der Farbe des Lichts. Hier sind die gängigen Lichtfarben:

1. Warmweiß (unter 3300 K):

   • Farbtemperatur: Unter 3300 K
   • Charakteristik: Erzeugt ein gemütliches, einladendes Licht, das an das Licht von Kerzen oder Glühlampen erinnert.
   • Anwendung: Wohnräume, Schlafzimmer, Restaurants.

2. Neutralweiß (3300 K bis 5300 K):

   • Farbtemperatur: 3300 K bis 5300 K
   • Charakteristik: Bietet eine ausgewogene Lichtfarbe, die weder zu warm noch zu kühl ist. Ähnlich dem Tageslicht am späten Vormittag.
   • Anwendung: Büros, Küchen, Badezimmer, Arbeitsräume.

3. Tageslichtweiß (über 5300 K):

   • Farbtemperatur: Über 5300 K
   • Charakteristik: Erzeugt ein kühles, sehr helles Licht, das an das natürliche Tageslicht erinnert. Fördert die Konzentration und Wachsamkeit.
   • Anwendung: Arbeitsplätze, Werkstätten, Krankenhäuser, Schulen.

Zusätzlich zu diesen Standardlichtfarben gibt es auch spezielle Lichtfarben wie:

• Bläulich: Für spezielle Anwendungen wie Aquarien oder bestimmte technische und wissenschaftliche Umgebungen.
• Farbiges Licht: Rotes, grünes, blaues Licht und andere Farben, oft verwendet für dekorative Zwecke, Bühnenbeleuchtung oder spezifische Anwendungen wie Pflanzenbeleuchtung.

Die Wahl der Lichtfarbe hängt von der beabsichtigten Atmosphäre und dem Anwendungsbereich ab. Warmweißes Licht wird oft als entspannend empfunden, während neutralweißes und tageslichtweißes Licht für Aktivitäten geeignet sind, die Konzentration und Detailgenauigkeit erfordern.